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Laura Brendel

Über mich

Ich bin Laura, 26 Jahre jung und aktuell Lehramtsanwärterin im zweiten Jahr für Grundschullehramt – ab Juli dann offiziell Grundschullehrerin. Privat bin ich ledig, aber beruflich wie ehrenamtlich habe ich eine große „Familie“ aus Kindern, Sportbegeisterten und Ehrenamtlichen um mich herum.

Meine Freizeit könnte man eigentlich auch als sportlich-musikalischen Abenteuerroman veröffentlichen: Seit meinem siebten Lebensjahr spiele ich Trompete im Posaunenchor, trainiere zweimal die Woche Leichtathletik im ESV Nürnberg und engagiere mich im BLSV als Sportabzeichenreferentin sowie seit 2019 als Sportabzeichenprüferin. 2024 durfte ich mich mit meinem Team über den Preis Nürnberg Herz freuen, 2025 folgte der EhrenWERT Preis im Dezember für meinen ehrenamtlichen Einsatz– ein Ansporn, weiterzumachen.

Auch bei der DLRG bin ich tief verwurzelt: als Sanitäterin, Rettungsschwimmerin und aktive Wasserretterin. Aktuell absolviere ich die Ausbildung zur Lehrscheininhaberin im Schwimmen und Rettungsschwimmen, um künftig nicht nur Schwimmkurse zu geben, sondern auch neue Rettungsschwimmer auszubilden – denn Wasser kann Freude schenken, aber Sicherheit geht immer vor.

Wenn ich nicht gerade im Wasser, auf der Laufbahn oder im Klassenzimmer bin, starte ich Projekte, die Kinder bewegen sollen:

  • Sportlicher Adventskalender (seit dem Jahr 2023) mit über 7.000 Nürnberger Kindern 
  • Hoppelchallenge (seit dem Jahr 2024) mit 13.000 Teilnehmenden in Bayern und Thüringen, 2025 sogar 32.000 Kindern aus fast allen Bundesländern, Österreich und der Schweiz 
  • Fit für Vielfalt (im Jahr 2025) – ein Projekt, das knapp 100.000 Kinder erreicht hat

Was mich motiviert, für die ÖDP zu kandidieren

Ich gehe „bewegt durchs Leben“ – und das meine ich wörtlich. Wer so viel Sport macht wie ich, sieht sehr schnell, wo wir als Kommune nachbessern können. Ich wünsche mir sichere, gut ausgebaute Radwege (mit Licht, gutem Untergrund und genug Platz für alle), und ich möchte das Helmtragen beim Radfahren stärker ins Bewusstsein rücken – nicht belehrend, sondern mit gesundem Menschenverstand und einem Augenzwinkern.
Außerdem setze ich mich für mehr Freiflächen ein, auf denen Jugendliche spontan kicken, spielen oder sich einfach bewegen können. Bewegung ist die ehrlichste Prävention – sie verbindet, macht glücklich und stärkt Gemeinschaft.

Ein weiteres Herzensthema ist die Lebensmittelverschwendung. Es kann nicht sein, dass genießbare Lebensmittel weggeworfen werden, während gleichzeitig so viele Menschen auf Unterstützung angewiesen sind. Foodsharing-Initiativen oder soziale Organisationen sollen zukündtig stärker mit Discountern zusammenarbeiten, um abgelaufene oder überschüssige Ware vermehrt zu retten und weiterzugeben. 
Gemeinschaft ist für mich ein Wert, kein Schlagwort: Ob Leseabende oder Sportprojekte – Begegnung schafft Verständnis. Seit 2023 organisieren wir zudem den inklusiven Sportabzeichentag, ein Herzensprojekt, das zeigt, wie vielfältig, lebendig und verbindend Sport sein kann.

Ich setze mich mit voller Überzeugung für gelebte Inklusion ein und engagiere mich regelmäßig bei inklusiven Veranstaltungen – von den Special Olympics Landesspielen bis hin zu den Weltspielen, bei denen ich ebenfalls als Helferin im Einsatz war.

Darüber hinaus liegt mir das Zusammenbringen von Generationen besonders am Herzen: Kinder, die Rentner*innen beim Lesen zum Strahlen bringen, oder ältere Menschen, die mit ihrer Lebenserfahrung kleine Sporttalente motivieren – das sind Momente, in denen Gemeinschaft spürbar wird. Solche Projekte möchte ich fördern und ausbauen.

Auch das Zusammenspiel von Schule und Vereinen sehe ich als riesige Chance: Mehr Kooperationen, gemeinsame Sportaktionen, vereinsunterstützte Bewegungsstunden oder Lese- und Kreativprojekte – all das stärkt Kinder, entlastet Schulen und lässt Vereine aufblühen. Schule darf kein abgeschlossener Raum sein, sondern ein lebendiger Ort, der sich mit dem sozialen Umfeld verzahnt.

All das möchte ich in die Politik tragen: echte Teilhabe, echte Begegnung und eine Gemeinschaft, die niemanden außen vor lässt.

Meine kommunalpolitischen Ziele

Ganz einfach: Ich möchte meine Motivation in konkrete Maßnahmen verwandeln.
Radwege verbessern, Sicherheit stärken, Sportflächen ausbauen, Lebensmittelverschwendung reduzieren und Projekte fördern, die Menschen in Bewegung und miteinander ins Gespräch bringen – kurz: eine lebenswerte, herzliche und aktive Kommune gestalten.

Kontaktmöglichkeiten

Instagram: laura.brendel.nbg
Facebook: Laura Brendel
E-Mail: Laura.brendeloedp.de