
Inga Hager
Jahrgang 1968
Physiotherapeutin
verheiratet, drei erwachsene leibliche Kinder, ein erwachsenes ehemaliges Pflegekind
Aktive Mitgliedschaften:
- Bachchor St. Lorenz
- Bio-Verbraucher e.V.
- ADFC – Fahrrad-Fahrschule
Politische Ziele
Verkehrswende:
- mehr Platz für Zufußgehende und Fahrradfahrende,
- Ausbau des ÖPNV,
- Abbau/Verteuerung von Autoparkplätzen,
- konsequenteres Ahnden von Verkehrsdelikten,
- Frankenschnellweg? Lieber zurück auf Los
Ernährungswende:
- mehr bio, regionales, faires, vegetarisch/veganes Angebot in Kitas, Schulen, Mensen und Kantinen
- grüne Schul-Pausenhöfe mit Naschgärten
- gemeinsames Mahlzeiten-Zubereiten in Ganztagsschulen und Horten
Ökologische Stadtentwicklung:
- Erhalt von Grünflächen in der Stadt,
- Gebäudesanierung vor Neubau,
- Bei Neubau: Senken der verpflichtenden Parkplatzanzahl, dafür genügend geschützte Fahrradabstellflächen pro Wohneinheit
- Bei Neubau: Berücksichtigung der Bedürfnisse von Wildtieren, (Vogelbrutkästen, Nahrungsangebot in der Umgebung, Vogelschutzglas...)
Inklusion:
- Mehr Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung
- Beratungsangebot zur Ermutigung von Frauen/Familien, die ein behindertes Kind erwarten
In leichter Sprache
Verkehr:
Fußgänger und Fahrradfahrer sollen in Nürnberg mehr Platz bekommen.
Bus, Straßenbahn und U-Bahn sollen öfter fahren und für alle bezahlbar sein.
In der Stadt sollen weniger Parkplätze für Autos sein. Autoparkplätze sollen mehr kosten als Fahrkarten für die Busse und Bahnen.
Wenn Autos falsch parken, zum Beispiel auf Fußwegen, dann muss dafür eine Strafe bezahlt werden
Auf dem Frankenschnellweg soll die Geschwindigkeit von 50km/h gelten. Dann werden weniger Autos durch die Stadt fahren, und Fußgänger kommen leichter von St. Leonhard in die Altstadt.
Ernährung:
in allen öffentlichen Küchen für Schulkinder, Studierende und Firmen-Mitarbeitende soll es mehr gesundes Essen geben. Das Gemüse und Fleisch soll biologisch sein und aus der Region Nürnberg kommen. Menschen, die kein Fleisch oder nichts vom Tier essen möchten, sollen auch genug Auswahl haben. Bauern sollen für gute Lebensmittel auch gut bezahlt werden.
Auf den Pausenhöfen sollen auch Tomaten, Gurken, Himbeeren wachsen, damit die Schulkinder etwas zum Naschen haben.
In den Schulen sollen die Kinder helfen beim Mittagessen Kochen
Ökologische Stadt Nürnberg:
Grünflächen müssen in der Stadt erhalten bleiben, es darf nicht alles zugebaut werden.
Alte Häuser sollen renoviert werden. Es kostet viel mehr Energie, wenn Häuser abgerissen und neu gebaut werden.
Wenn neue Wohnungen gebaut werden, sollen zu jeder Wohnung Fahrrad-Stellplätze gehören. Ein Auto-Parkplatz ist nicht mehr für jede Wohnung nötig.
Zu jeder neuen Wohnung soll etwas Grünfläche gehören, z.B. ein Baum, ein Garten, Pflanzen an der Wand oder auf dem Dach... Es soll dabei auch an die Wildtiere gedacht werden, die in der Stadt leben: Vögel brauchen Raum für ihre Nester und Futterpflanzen. Große Glasfenster sollen aus Vogelschutzglas sein, das die Vögel sehen können.
Inklusion:
Menschen mit Behinderung sollen gute Arbeitsplätze bekommen
Jede schwangere Frau wünscht sich ein gesundes Kind. Wenn beim Kind eine Behinderung bemerkt wird, ist die Frau unsicher oder traurig. Es soll eine Beratungsstelle geben, wo Frauen dafür Mut und Hilfe bekommen.
Kontakt: Inga.Hageroedp.de