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Pressemitteilung

Zum Internationalen Tag gegen Drogenmissbrauch:

ÖDP warnt vor Verharmlosung der Einstiegsdrogen „Haltung der Grünen ist skandalös“

NÜRNBERG / Der 26. Juni ist der Internationale Tag gegen Drogenmissbrauch, ausgerufen von der Uno. Die Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP) nimmt die Gelegenheit wahr, wieder einmal vor der Verharmlosung von Einstiegsdrogen wie Nikotin und Alkohol zu warnen und darauf zu drängen, dass wenigstens das Rauchen in der Öffentlichkeit konsequent unterbunden wird.

„Public Viewing ist ja eine schöne Sache. Aber Public Smoking verleitet derzeit immer noch viele Kinder und Jugendliche, aber auch anfällige Exraucher, selbst zum Glimmstängel zu greifen. Eine konsequentere Umsetzung des Rauchverbots in der Gastronomie würde dazu beitragen, Jugendliche vor so mancher Zigarette zu bewahren“ sagt der Nürnberger ÖDP-Stadtrat Thomas Schrollinger. Die zögerlich-mutlose Umsetzung eines richtigen Gesetzes zeige, dass es der CSU nicht um die Gesundheit ihrer Wähler, sondern nur um ihre Stimmen gehe, so Schrollinger weiter. Für skandalös hält Schrollinger die Haltung der Grünen, die in ihrem Landtagswahlprogramm unverblümt für einen "verantwortlichen Umgang" mit Haschisch und Marihuana werben. "Hier wird das nach neuesten Forschungsberichten hohe Gefahrenpotential von Cannabisprodukten systematisch verharmlost und missachtet.

Besorgniserregend sei auch der steigende Alkoholkonsum von jungen Menschen. "Stärkere Kontrollen zur Einhaltung des Jugendschutzgesetzes sind zwar notwendig. Viel wichtiger ist es aber, nach den Gründen zu suchen, warum Jugendliche das Bedürfnis haben, sich regelmäßig zu betrinken. Wir müssen alles dafür tun, dass Kinder und Jugendliche starke Persönlichkeiten werden. Wer seine Talente und Begabungen kennt, hat es nicht nötig vor der Realität zu fliehen." Schrollinger appelliert gleichzeitig an alle Personen des öffentlichen Lebens, ihrer Vorbildrolle gerecht zu werden. "Wir sind uns oft nicht der hohen Verantwortung bewusst, dass junge Menschen nicht in erster Linie unseren Worten folgen, sondern vor allem von unserem Verhalten geprägt werden."

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