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Pressemitteilung

Stadtumlandbahn: "Man kann ein Zukunftsprojekt auch tot reden."

ÖDP fordert einen für die Region mutigen Schritt nach vorne

NÜRNBERG / Die Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP) fordert im Zusammenhang mit den bevorstehenden Entscheidungen zur Stadtumlandbahn (StUB) einen "für die Region mutigen Schritt nach vorne". Der Nürnberger ÖDP-Stadtrat Thomas Schrollinger: "Man kann ein Zukunftsprojekt auch tot reden. Aber wir wissen doch alle, dass es für einen leistungs- und zukunftsfähigen ÖPNV an dieser Stelle eine schienengebundene Lösung braucht. Gerade die Verbindung der beiden Hochschulstandorte Erlangen und Nürnberg brächte eine große Entlastung für zahlreiche Pendler. Bei allen Bauchschmerzen, die manche Kolleginnen und Kollegen aufgrund der sich abzeichnenden Kosten haben, dürfen wir jetzt diese Chance für eine enorme Qualitätssteigerung in der Nahverkehrsentwicklung unserer Region nicht einfach aufgeben," so Schrollinger. Der ÖDP-Politiker hofft darauf, dass sich die Entscheidungsträger wenigstens für eine Minimalvariante (L-Lösung) durchringen können: "Die Bedenken bezüglich der Finanzierbarkeit sind zwar auf der einen Seite nachvollziehbar. Aber andererseits stellt eine Stadtumlandbahn verkehrspolitisch die Weichen in die richtige Richtung. Die Schmerzgrenze der Verkehrsbelastung auf den Straßen ist längst erreicht. Deshalb darf es bei alternativen, zukunfts- und umweltgerechten Lösungen durchaus auch einmal an die finanzielle Schmerzgrenze gehen. Die Kosten-Nutzen-Rechnung zeigt, dass zumindest die Minimalvariante rentabel und förderfähig wäre. Es wäre schade, wenn nach den jahrzehntelangen Debatten der ´Spatz in der Hand´ verloren ginge, nur weil die ´Taube auf dem Dach´ für unerreichbar erklärt wurde."

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