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Pressemitteilung

Stadt-Umland-Bahn Erlangen Nürnberg: "Lieber den Spatz in der Hand..."

Nürnberger ÖDP-Stadtrat plädiert für "L-Variante" als "ersten Schritt"

NÜRNBERG / Nach der Veröffentlichung des neuen Gutachtens zur Stadt-Umland-Bahn zwischen Nürnberg, Erlangen, Herzogenaurach und dem Erlanger Oberland plädiert der Nürnberger ÖDP-Stadtrat Thomas Schrollinger dafür, die mit einem Nutzen-Kosten-Indikator von 1,10 als "sehr belastbar" bezeichnete L-Variante weiter zu verfolgen: "Sicherlich wünschen wir uns alle die Umsetzung des seit Jahren diskutierten T-Netzes. Aber zum gegenwärtigen Zeitpunkt sollten wir lieber den Spatz in der Hand behalten, bevor uns noch das ganze Projekt wie eine Taube auf dem Dach entgleitet. Als Nürnberger drängt es uns natürlich, endlich eine leistungsfähige Stadtbahn nach Erlangen zu realisieren. Gerade die Verbindung der beiden Hochschulstandorte brächte eine große Entlastung für zahlreiche Pendler zwischen den beiden Nachbarstädten," so Schrollinger. Das Erlanger Oberland sieht der Ökodemokrat keineswegs als "abgehängt" (vgl. NZ, 27.09.2011): "Die Gemeinden zwischen Erlangen und Eckental wachsen. Wir dürfen uns auf keinen Fall gänzlich von der Idee des T-Netzes verabschieden. Dennoch ist nun der erste Schritt die Realisierung des derzeit Machbaren. Der zweite Schritt Richtung Osten ist damit keineswegs aufgegeben." Der Ökodemokrat hofft nun, "dass endlich Bewegung in die Sache kommt. Es ist besser jetzt den Spaten für das L in die Hand zu nehmen als das T auf den Sankt-Nimmerleinstag zu verschieben."

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