Zur Hauptnavigation springenZum Hauptinhalt springen

Pressemitteilung

ÖDP zum S-Bahnhof Fischbach: "Pokerspiel in München ist nur peinlich!"

"Der nächste Unfall ist vorprogrammiert"

NÜRNBERG / Die Weigerung des Freistaates Bayern, die durch den Bau des zweiten Bahnsteigs in Fischbach verursachte Verschlechterung für die Umsteiger zwischen S-Bahn und Bus wieder zu beheben, fällt auch beim Nürnberger ÖDP-Stadtrat Thomas Schrollinger auf heftige Kritik: "Es ist keine Frage, dass der Freistaat hier in der Bringschuld ist. Weil durch den Bau der neuen S-Bahnlinie der frühere Zugang verbaut wurde, muss der Auftraggeber des Projekts auch für die Wiederherstellung der vormaligen Erreichbarkeit aufkommen. Natürlich ist ein Umweg von 70 Metern generell zumutbar. Aber er ist es für diejenigen nicht mehr, die nun zusätzlich die stark befahrene Löwenberger Straße überqueren müssen. Bei der großen Anzahl an Schülerinnen und Schülern, die diesen Bahnhof täglich passieren, ist so der nächste Unfall vorprogrammiert. Schließlich wurde hier nicht auf der grünen Wiese gebaut. Die neue S 3 ist an dieser Stelle ein Eingriff in ein bestehendes System. Der Verursacher hat deshalb auch die Kosten zur Wiederherstellung der Sicherheit zu tragen. Das Pokerspiel in München ist hier nur peinlich!" so Schrollinger. "Ich begrüße die deutliche Sprache unseres Oberbürgermeisters, der mit Nachdruck auf ein entsprechendes Entgegenkommen des Freistaats drängt."

Zurück