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Pressemitteilung

ÖDP zum Internationalen Tag der Jugend:

"Jugendliche sind das Gesicht unserer Stadt von morgen!" "Dank an die vielen engagierten Jugendlichen in Nürnberg!" "An der Jugend dürfen wir nicht sparen!"

NÜRNBERG / Die Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP) nimmt den von der UNO ausgerufenen Internationalen Tag der Jugend am 12. August zum Anlass, auf die Wichtigkeit besonderer Sorge für die heranwachsende nächste Generation hinzuweisen. "Nicht nur, dass Erziehungsleistung von der Gesellschaft mit einem Erziehungsgehalt honoriert werden muss, auch Schule und Ausbildung ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe und muss kostenfrei sein," so der Nürnberger ÖDP-Stadtrat Thomas Schrollinger. "In allen Schularten müssen die Jugendlichen auch Gelegenheit zur Beschäftigung mit musischen Fächern und allgemeinen Lebenskenntnissen wie Gesundheitsvorsorge und Haushaltsführung erhalten" sagt der Ökodemokrat, selbst Vater von drei Kindern. Kinder, die in Deutschland mit Deutsch als Fremdsprache aufwachsen, sollten schon früh in Mutter-Kind-Gruppen sprachlich gefördert werden. Jugendliche dürften nicht nur nach Wettbewerbskriterien erzogen werden, sondern müssten ihre ganze Persönlichkeit bilden können. Der Streit um das beste Schulsystem würde wohl nie enden. Eines gelte jedoch für alle Schularten und Systeme: Jedes Kind habe ein Anrecht auf individuelle Förderung. "Obwohl auch in Nürnberg die Zahl der älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger immer größer wird, dürfen wir unsere Kinder und Jugendlichen nicht vernachlässigen! Nach wie vor gilt es in allem auch eine Option für die Jugend zu treffen. Sie sind das Gesicht unserer Stadt von morgen!" Gerade in den zahlreichen Jugendverbänden werde großartiges geleistet. Sie zu fördern und zu unterstützen sei eine wesentliche Aufgabe der Nürnberger Stadtpolitik, so Schrollinger, der sich vor Jahren selbst als katholischer Stadtjugendseelsorger ein Bild der Nürnberger Jugendszene machen konnte. Die Jugendfürsorge, der Kreisjugendring, die Umweltschutzverbände, die kirchlichen Jugendverbände und ihre Jugendgruppen müssten so gut wie möglich ausgestattet werden. Hier dürfe auch bei den bevorstehenden Haushaltsberatungen nicht gespart werden. "Leider bringen die Schlagzeilen auch bei der Jugend oft nur einzelne negative Ausfälle an die Öffentlichkeit. Bei aller Problematik der Gefahren von Jugendalkoholismus oder einzelnen Gewalttaten sollten wir in unserer Stadt dankbar sein für die vielen engagierten und verantwortungsbewussten jungen Menschen, die sich in vielen ehrenamtlichen Stunden in unterschiedlichen Bereichen einsetzen."

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