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Pressemitteilung

ÖDP-Stadtrat wendet sich gegen doppeltes Spiel der CSU:

"Schizophren: Protest im Land - Zustimmung im Bund" "Energie- und klimapolitischen Wahnsinn verhindern - Solarstromvergütung erhalten!"

NÜRNBERG / "Das

ist ein energie- und klimapolitischer Wahnsinn", sagt ÖDP-Stadtrat

Thomas Schrollinger zu den jüngsten radikalen Kürzungsplänen der

Bundesregierung beim Solarstrom. "Nach

Fukushima hat die CSU die `Energiewende´ ausgerufen. Tatsächlich plant

sie nun eine abrupte und nie dagewesene Kürzung der

Photovoltaik-Vergütung, um die weitere positive Entwicklung dieser

erneuerbaren Energieform abzuwürgen. Diese Kürzung würde nicht nur die

ganze Energiewende gefährden, sie würde auch tausende Arbeitsplätze in

Handwerk und Mittelstand vernichten," so Schrollinger. Das seien

Bereiche, deren Unterstützung die CSU stets im Munde führe.

"CSU-Parteivorsitzender Seehofer und CSU-Abgeordnete im bayerischen

Landtag sprechen sich zwar gegen diese Kürzung aus. Aber im Bundestag -

und damit entscheidend - sitzen Frau Wöhrl und Herr Frieser. Ich habe

beide Nürnberger CSU-Vertreter in Berlin

daher schriftlich dringend darum gebeten, kein doppeltes Spiel der CSU

zu praktizieren nach dem Muster: Protest im Land und Zustimmung im Bund.

Mit ihrer Stimme soll dieser an Schizophrenie grenzender Beschluss

verhindert werden", so Schrollinger abschließend.

 

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