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Pressemitteilung

ÖDP-Stadtrat nach gescheitertem Klimagipfel: "Kein frommer Weihnachtswunsch: Klimaschutz muss von unten kommen!"

NÜRNBERG / Nach dem beschämenden Versagen von Obama, Merkel und Co. in Kopenhagen müssen nach Meinung des Nürnberger ÖDP-Stadtrats Thomas Schrollinger die Anstrengungen im kommunalen und pivaten Klimaschutz noch mehr verstärkt werden: "Die internationale Politik hat sich leider wieder einmal als zu schwerfällig gezeigt, um der ernsthaften Bedrohung unseres Planeten wirksam und verantwortungsvoll zu begegnen. Die Globalisierung zeigt sich offensichtlich als Meister im Zerstören unserer Lebensgrundlagen. Sie versagt jedoch bislang im höchsten Maß, wenn es um die Rettung der Schöpfung geht," so der Ökodemokrat. "Es bleibt uns letztlich nichts anderes übrig, das Klimaschutzkonzept für unsere Region noch konsequenter und ehrgeiziger weiter zu bringen. Der Klimaschutz muss von unten kommen! Ich hoffe natürlich, dass dies kein frommer Weihnachtswunsch bleibt. Jetzt sind wir als Kommune gefragt! Jedes mittelständische Unternehmen, jeder Hauseigentümer und letztlich jeder Einzelne kann es den Teilnehmern von Kopenhagen zeigen, was Verantwortung für die Zukunft heißt. Klimaschutz bringt Lebensqualität und letztlich auch wirtschaftlichen Erfolg. Das ist längst kein Geheimnis mehr. Jeder Handwerker, jeder Architekt, der energieeffiziente Lösungen anbietet, arbeitet mit am rettenden Fortschritt. Jeder Verbraucher, der zu einem zertifizierten Ökostromanbieter wechselt, zeigt mehr Intelligenz und Weitsicht, als die Taktierer von Kopenhagen," bilanziert Schrollinger und hofft auch in Nürnberg auf ein Einlenken bei geplanten Großprojekten wie die Nordanbindung des Flughafens und den Ausbau des Frankenschnellwegs. Dennoch müsse auch die Weltpolitik ihre Hausaufgaben machen. Das "Klassenziel" im Klimaschutz nicht zu erreichen, wäre für große Teile der Menschheit tödlich.

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