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Pressemitteilung

ÖDP schickt Schrollinger als OB-Kandidaten ins Rennen

"Unbequeme Fragen statt persönliche Attacken!"

NÜRNBERG / Der nächste Oberbürgermeister-Kandidat für die Kommunalwahl am 16. März 2014 ist gekürt: Die Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP) schickt ihren 45-jährigen Stadtrat Thomas Schrollinger als OB-Kandidat ins Rennen. In der vergangenen Mitgliederversammlung entschieden sich die Nürnberger Ökodemokraten einstimmig für den Klinikseelsorger und dreifachen Familienvater.
Schrollinger, der 2008 erstmals für die Nürnberger ÖDP in den Stadtrat gewählt wurde, freut sich über das große Vertrauen, das ihm mit der Nominierung entgegengebracht werde: "Der Rückhalt, den mir mein Kreisverband in allen Jahren der zu Ende gehenden Stadtratsperiode geboten hat, ist unschlagbar. Das motiviert natürlich, den Hut der ÖDP auch in den Ring der OB-Kandidaten zu werfen. Allerdings verstehe ich meine Kandidatur im Unterschied zur CSU nicht als ´Attacke´ gegen den Amtsinhaber oder gegen andere Mitbewerber. Es gibt in der Stadtpolitik genügend Themen, über die wir dringend eine sachliche Auseinandersetzung bräuchten. Im Wesentlichen werde ich den Wahlkampf nutzen, um den anderen Kandidatinnen und Kandidaten einige unbequeme Fragen zu stellen", kündigt Schrollinger an.
"Als Einzelstadtrat kam ich in den vergangenen Jahren nicht darum herum, mich in ein sehr breites Themenspektrum der Stadtpolitik einzuarbeiten. Das macht mitunter eine gute Portion Arbeit. Aber es ist für mich auch ein persönlicher Gewinn," so der ÖDP-Politiker weiter. Schrollinger ist seit 2008 allein in acht Ausschüssen und Kommissionen ständiges Mitglied. Nicht wenige seiner Anträge waren darüber hinaus Gegenstand in weiteren Ausschüssen. Bis dato waren es 88 ÖDP-Anträge, die in der aktuellen Stadtratsperiode auf dem Schreibtisch des Oberbürgermeisters landeten.
"Nicht selten ist es von Vorteil, wenn Detailfragen im Alltag der Kommunalpolitik vom Ganzen her betrachtet werden. Diese ganzheitliche Sicht möchte ich gerne in die Debatten einbringen, wenn es um Fragen der notwendigen Weichenstellungen in den nächsten sechs Jahren geht. Im Großen wie im Kleinen haben wir die Erfahrung gemacht, dass wir bei allen Entscheidungen auch schon die Bedürfnisse künftiger Generationen mitdenken müssten. In diesem Sinn trete ich ein für eine konsequent nachhaltige Stadtpolitik in vielen Facetten: Im verantwortungsvollen Umgang mit der Ressource Natur in unserer Stadt wie im Einsatz für ein soziales, zeitgemäßes und fortschrittliches Leben und Arbeiten in Nürnberg. Auf den Weg dahin sehe ich viele Baustellen, über die es sich lohnt auch kontrovers miteinander zu streiten," so der OB-Kandidat der ÖDP.
Angelehnt an ein bekanntes Gandhi-Zitat, dem sich die ÖDP verpflichtet weiß, meint Schrollinger abschließend: "Auf den Punkt gebracht muss Nürnberg genug für jedermanns Bedürfnisse bereitstellen, aber nicht für jedermanns Gier."

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