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Pressemitteilung

ÖDP nominiert Direktkandidaten im Nürnberg Osten

Champini-Chef Jäger ist ÖDP-Kandidat für den Landtag Barbara Gruber kandidiert für den Bezirkstag

NÜRNBERG / Die Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP) hat ihre Direktkandidaten für die Landtags- und Bezirkstagswahlen im Stimmkreis Nürnberg-Ost (502) nominiert. Für das Direktmandat im Bayerischen Landtag schickt die Nürnberger ÖDP im Osten den 47-jährigen Gründer und geschäftsführenden Gesellschafter der CHAMPINI Kitas, Frank Jäger ins Rennen.

Jägers politisches Kernanliegen ist eng mit seiner beruflichen Erfahrung verknüpft: Die Familienpolitik. Er möchte sich für ein echtes Wahlrecht für Eltern in der Kinderbetreuung einsetzen. Dabei ist ihm vor allem die Qualität in allen Betreuungseinrichtungen sehr wichtig. Der Berufsstand der ErzieherInnen und Kinderpfleger brauche aus seiner Sicht eine deutliche Aufwertung.
"In der Wirtschafts- und Finanzpolitik ist längst ein Umdenken nötig," so Jäger. "Es braucht den Weg vom bedingungslosen Kapitalismus hin zu einer vom Gemeinwohl geprägten Wirtschafts- und Finanzform. Die Besteuerung von Vermögen, Umweltsündern, Luxus und Bestverdienern wäre dabei ein möglicher Ansatz."

In der Energie-, Verkehrs- und Umweltpolitik setzt Jäger den Schwerpunkt auf den Ausbau der regenerativen Energien, die Erhaltung von Natur und Umwelt, Stärkung der Bahn und der öffentlichen Verkehrsmittel. Die ökologische Landwirtschaft müsse verstärkt gefördert werden und die Gentechnik in Lebensmittel sollte in Bayern mit aller Konsequenz verhindert werden.

Für das Direktmandat zum Bezirkstag nominierte die ÖDP im Stimmkreis Ost die 62-jährige ehemalige Gymnasiallehrerin (Mathematik / Physik) Barbara Gruber.
Barbara Gruber
Ihr ist vor allem die Bildungspolitik ein Anliegen: "Wir brauchen für die Schülerinnen und Schüler eine Wahlfreiheit zwischen G8 und G9, Ganztagsangebote an allen Schularten und die Chancengleichheit für alle Schüler," so die engagierte Pädagogin. Ebenso fordert sie ein konsequenteres Vorgehen gegen die Massentierhaltung auch in unserer Region. Zudem will sie sich einsetzen für mehr Transparenz bei der Planung neuer Projekte, verbunden mit der frühzeitigen Einbindung der Bevölkerung: "Wir brauchen in vielem mehr Basisdemokratie," so Gruber abschließend.

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