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Pressemitteilung

ÖDP: "Grünen-Attacke gegen das Konkordat offenbart Spitze eines Eisbergs"

Schrollinger: "Wir machen Ökologie und soziale Politik auch für die bayerische Mitte wählbar!" Suttner: „Die grüne Absicht, auch noch die letzten Reste von Rechtsschutz für ungeborenes Leben abzuschaffen, ist schlimmer!

NÜRNBERG / Nach dem jüngsten Beschluss der Bayerischen Grünen, gegen alle religiösen Symbole in Schulen vorgehen zu wollen und den derzeitigen Attacken gegen das Bayerische Konkordat stellt der Nürnberger ÖDP-Stadtrat und Theologe Thomas Schrollinger fest: "Wenn sich Daxenberger als wertkonservativ bezeichnet, ist er bei den Grünen schlichtweg in der falschen Partei! Was sich hier zeigt ist schlichtweg die Spitze eines unschönen Eisbergs! Sicherlich steht und fällt das Christentum auch in Bayern nicht unbedingt mit dem Konkordat. Aber derartige Breitseiten auf die Kirchen zeigen mehr und mehr das Gesicht der Grünen. Mit ihrem altlinken Herumnörgeln am nach wie vor gesellschaftsprägenden und -stiftenden Traditionsgut der christlichen Konfessionen distanzieren sie sich eindeutig von der politischen Mitte! Für Menschen, denen die Verantwortung für die Schöpfung gerade aufgrund ihrer christlichen Überzeugung wichtig ist, bleibt letztlich nur noch die Partei der Ökodemokraten! Der hohe Stellenwert christlicher Kultur und Wertorientierung in unserem Land ist politisch zu schützen." Die Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP) habe deshalb christliche Werte im Miteinander zu den anderen Religionsgemeinschaften fest in ihrem Grundsatzprogramm verankert. "Im Vergleich zu den Grünen machen wir Ökologie und soziale Politik auch für die bayrische Mitte wählbar!" ÖDP-Landeschef Bernhard Suttner gibt noch zu: "Viel schlimmer ist für mich nach wie vor die Forderung der Grünen, auch noch die letzten Reste von Rechtsschutz für ungeborenes Leben ersatzlos streichen zu wollen; hier werden nicht nur in der Tradition Bayerns tief verwurzelte Symbole sondern christliche Zentralwerte missachtet. Die Grünen könnten und wollten offenbar nicht verleugnen, dass sie aus einem Milieu kommen, in dem antireligiöse Reflexe vorherrschen." Ein Gutes könne die aktuelle Debatte aber auf jeden Fall haben: "Vielleicht machen sich endlich mehr kritische Bürgerinnen und Bürger die Mühe, in den Programmen der Grünen zu lesen und sich nicht nur vom Biobauern-Image der grünen Partei und ihres umgänglichen Landesvorsitzenden blenden zu lassen" hofft Suttner. In grünen Programmen werde durchgängig das herkömmliche Familienmodell abgelehnt und der Krippenbetreuung von Kleinstkindern das Wort geredet. Viel zu wenige Leute wüssten z.B. auch, dass die Grünen Marihuana und Haschisch legalisieren möchten. "Der bayerische Parteitag hat schließlich nur die noch weiter gehenden Anträge der grünen Jugend auf Legalisierung von Kokain und Heroin abgelehnt." Bei Haschisch und Marihuana werbe das grüne Landtagswahlprogramm wörtlich für einen "verantwortlichen Umgang". Dazu Suttner: "Hier werden die neuesten Ergebnisse der Forschung systematisch missachtet, die ein hohes Gefahrenpotential bei den früher oft verharmlosten Cannabisprodukte nachweisen."

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