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Pressemitteilung

Nürnberger ÖDP zieht positive Bilanz

Elisabeth Weispfenning als Mitinitiatorin der Renaturierung des Oberen Brandgrabens Vorstandswahlen im Februar - Neugründung "Junge Ökologen" in Nürnberg

NÜRNBERG

/ Bei ihrer der diesjährigen Klausur konnten die Mitglieder des

Nürnberger ÖDP-Kreisvorstands auf ein bewegtes Jahr 2010 zurückblicken.

Das erfolgreiche Volksbegehren stand zweifelsohne im Mittelpunkt des

Engagements. Die Nürnberger ÖDP trug durch die Gründung eines

überparteilichen Aktionsbündnisses wesentlich für das gute Abschneiden

der Nichtraucherschutzkampagne bei. Zudem wurde im vergangenen Jahr das Nürnberg ÖDP-Magazin "Reißnagel" neu

aufgelegt, die Beteiligung an zahlreichen Bündnisen und Initiativen

(u.a. "Nein zur Flughafen-Nordanbindung", "Eibacher Forst",

"Frankenschnellweg", "Vegetarischer Donnerstag", "Interkultureller

Garten", "Ökosoziales Forum") zählte ebenso zum Alltag der Ökodemokraten

wie einzelne Veranstaltungen zur Fahrradkampagne "Nürnberg steigt auf" oder zur Zukunft direktdemokratischer Mitwirkungsmöglichkeiten.

Die Nürnberger ÖDP, die seit 2008 im Nürnberger Stadtrat vertreten ist,

sieht sich auch in der kommunalpolitischen Landschaft Nürnbergs immer

wieder als Impulsgeberin und "kleiner Reißnagel", der auch im Stande sei

"großes zu bewegen".


Am Rande der Klausurtagung besichtigten die Vorstandsmitglieder den renaturierten Brandgraben

am Rande des Moorenbrunnfeldes. ÖDP-Vorstandsmitglied Elisabeth

Weispfenning hatte sich von Anfang an entschieden für dieses Projekt

eingesetzt: "Die Idee, den Oberen Brandgraben zu renaturieren, ist Ende

der 90er Jahre in der Kreisgruppe Langwasser des Bund Naturschutzes

entstanden. Es hat zehn Jahre gedauert, bis das Projekt abgeschlossen

werden konnte," so die engagierte Ökodemokratin aus Moorenbrunn. "Jetzt

fließt das Bächlein wieder ein Stück weit als natürliche Bachformation

und schlängelt sich durchs Landschaftsschutzgebiet dem Langasserbach

entgegen. Zuerst mussten die Bürger vor Ort von der hohen ökologischen

Bedeutung eines wieder `lebendigen´ Gewässers mit Hilfe des

Bürgervereins Nürnberg-Südost überzeugt werden. Allmählich konnten

Parteien, das Wasserwirtschaftsamt, Landschaftspfleger und vor allem der

Forst als Grundeigner für die Idee gewonnen werden. In enger

Zusammenarbeit mit dem Bund Naturschutz, der die Planung übernommen

hatte und mit Dr. Gerhard Brunner Schülerinnen und Schüler der

Bertold-Brecht-Schule für die praktische Mitarbeit begeistern konnte,

ging es auch im Rahmen des Agenda-Projekts ´Die Stadt und ihre Bäche´

voran. Heute

freuen sich Spaziergänger und Naherholungssuchende über ein wieder

erstandenes Stück Natur, das direkt an der Buslinie 57 bequem erreicht

werden kann," so Weispfenning, die seniorenpolitische Sprecherin der

Nürnberger Ökodemokraten.


Die ÖDP blickt indess zuversichtlich nach vorne. Unter anderem steht auch die Gründung einer Nürnberger Lokalgruppe der "Jungen Ökologen" (JÖ),

dem Jugendverband der ÖDP, bevor. Die JÖ steht interessierten jungen

Menschen bis 32 Jahre offen. "Politik lebt von der Mitgestaltung," so

der Nachwuchs in Orange. "Demokratie geschieht bei uns von unten nach

oben. Und dabei ist Öko weder uncool noch verstaubt." Interessierte

können sich an die Bundesgeschjäftsstelle der JÖ wenden unter Tel.: 09198 / 99 76 88 oder info@jungeoekologen.de.


Am 15. Februar

wählt die Mitgliederversammlung der ÖDP turnusmäßig ihren neuen

Kreisvorstand. Zur Wahl stehen der siebenköpfige Vorstand und jeweils

sechs Delegierte für Bezirks- und Landesparteitage.

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