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Pressemitteilung

Nürnberg soll "Fairtrade-Stadt" werden

"Ständige Brücke in benachteiligte Regionen"

NÜRNBERG / "Nürnberg soll `Fairtrade-Stadt´ werden!" Dies fordert ÖDP-Stadtrat Thomas Schrollinger nun in einem Antrag für die AG Die Bunten. "Seit letztem Jahr gibt es auch für Kommunen in Deutschland die Möglichkeit, sich um diesen Titel zu bewerben. Neun wurden bereits in die Liste aufgenommen. Da darf Nürnberg als Stadt der Menschenrechte doch nicht fehlen," so der Ökodemokrat. 1992 startete der gemeinnützige Verein Transfair e.V. seine Arbeit mit dem Ziel, benachteiligte Produzentenfamilien in Afrika, Asien und Lateinamerika zu fördern und durch fairen Handel ihre Lebens- und Arbeitsbedingungen zu verbessern. "Wir können damit ein deutliches Zeichen setzen gegen die weltweite Ausbeutung durch Zwangs- oder Kinderarbeit. Als Bio-Modellstadt haben wir uns vorgenommen, über die Stadtgrenzen hinaus Akzente zu setzen. Und auch in Konsequenz zu früheren Beschlüssen zum Bereich ´Nachhaltigkeit´ soll nun die Gründung einer Steuerungsgruppe im Rahmen der Agenda 21 unterstützt und bei öffentlichen Sitzungen und Empfängen der Stadt nach Möglichkeit auf fairgehandelte Produkte zurückgegriffen werden. Damit schlagen wir eine dauerhafte Brücke zu unseren Freunden in den benachteiligten Regionen dieser Erde." (vgl. auch www.fairtradetowns.de)

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