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Pressemitteilung

Bebauung Langwasser T: ÖDP fordert Sicherung der Radwegverbindung

Verlegung der Fußgängerbrücke von der Breslauer- zur Karl-Schönleben-Straße

NÜRNBERG / Die Standortentscheidung für den Neubau der Bertold-Brecht-Schule gegenüber dem Ende der Großen Straße ist gefallen. Nun macht sich ÖDP-Stadtrat Thomas Schrollinger dafür stark, dass die wichtige Radwegeverbindung durch das Baugebiet gesichert wird: "Über das Gelände verläuft eine der wichtigsten Radwegeverbindungen vom Osten Langwassers in die Altstadt. Gerade aufgrund der sehr sicheren und ruhigen Lage dieser Route wird sie täglich von zahlreichen - im Sommer von bis zu Tausend Radlern genutzt. Darunter sind neben vielen Berufstätigen auch zahlreiche Schülerinnen und Schüler des Behaim- und Neuen Gymnasiums. Im Fahrradstadtplan ist die Strecke ebenfalls als Hauptroute verzeichnet und findet sich im Flächennutzungsplan der Stadt Nürnberg als übergeordnete Freiraumverbindung. Diese Verbindung muss bei allen notwendigen bevorstehenden Baumaßnahmen unbedingt gesichert werden. Zudem sollte bei den Planungen eine räumlich getrennte Führung von Radfahrern und Fußgängern berücksichtigt werden. Schon jetzt ist der Weg nicht selten für alle Verkehrsteilnehmer zu eng und daher unfallträchtig." Für die Überquerung der Karl-Schönleben-Straße schlägt Schrollinger vor, die Verlegung der derzeit gesperrten Fußgängerbrücke über die Breslauer-Straße zu prüfen: "Der Übergang über die Karl-Schönleben-Straße ist gerade in Stoßzeiten für viele Fahrradfahrer eine Gefahrenquelle. Auf der Mittelinsel bleibt für manche Radler bei Rot nicht selten kein Platz mehr. Wenn man dann mit dem halben Fahrrad auf der Fahrbahn stehen muss, ist das kein Vergnügen mehr. Deshalb wäre an dieser Stelle eine Fahrrad- und Fußgängerbrücke durchaus sinnvoll, zumal bei Veranstaltungen in der Messe, im Stadion oder in der Arena größere Massen über die stark befahrene Straße geschleust werden müssen." Die ÖDP stellt dazu einen eigenen Antrag im Stadtrat.

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