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Stromtrasse jetzt zwischen KOrnburg und Worzeldorf geplant

Geänderte Trassenführung: jetzt nördlich von Kornburg

Die TenneT hat in Gesprächen mit Grundstücksbesitzern überraschend eine geänderte Trassenführung jetzt nördlich von Kornburg vorbei vorgeschlagen.

Damit wäre die katastrophale Trassenführung als Überlandleitung zwischen Kleinschwarzenlohe und Kornburg Historie. Bei den dort möglichen geringen Abständen zur Wohnbebauung von nicht einmal 100 Metern wären Gesundheitsschäden der Anwohner praktisch sicher gewesen.

Doch auch die geplante neue Trassenführung ist furchtbar für Kornburg. Der Ortsteil wäre fast komplett von Autobahn und Stromtrasse umgeben. Der Wohnwert sinkt damit signifikant. Jetzt ist guter Rat teuer, wie man sich dagegen wehren kann. Juristisch dürfte es schwierig werden. Und nach wie vor hält es niemand für nötig, der Bevölkerung den Sinn dieser Trassenaufrüstung zu erklären. Hier wären CSU und SPD gefragt, die das Projekt ja gemeinsam beschlossen haben.

Keine Probleme habe ich damit, dass die Stromtrasse das weitere Wachstum von Kornburg und Worzeldorf fast unmöglich macht. Wer in heutigen Zeiten immer noch darüber nachdenkt weitere landwirtschaftliche Flächen zu besiedeln, der hat die Zeichen der Zeit nicht verstanden. Die Wohnungsbaugesellschaft wbg auf jeden Fall dürfte enorme Probleme bekommen, die Grundstücke am Rieterbogen zu verkaufen. Der Blick aus dem Fenster auf 60 Meter-Masten und massive Leitungen mindert erheblich den Wohnwert.