Die für die Bebauung des Rieterbogens in Kornburg zuständige wbg hat offensichtlich den Untergrund des großen Neubaugebietes falsch eingeschätzt. Wir wissen von Neubürgern, die noch keinen Monat in ihrem neuen Haus wohnen und deren Keller jetzt schon vollgelaufen ist. Es ist unverständlich, dass man in ein Gebiet baut, das in alten Karten als Sumpfgebiet ausgewiesen ist und man dieser Tatsache anscheinend zu wenig Augenmerk geschenkt hat. Wenn auf Sandböden das Wasser nicht abläuft, dann ist logischerweise in relativ geringer Tiefe eine wasserundurchlässige Schicht. Bei stärkeren Regenfällen kann das Wasser nicht mehr versickern und läuft in die neuen Gebäude.

Wir hoffen, dass der wbg eine sinnvolle Lösung einfällt und die neuen Bewohner nicht mit dem Problem allein gelassen werden. Wir werden das Dilemma in jedem Fall dem Bürgermeisteramt mitteilen.