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Eine unglaublich gute Nachricht: Nach all den Jahren der Blockade will Nürnberg den Radwege-Etat erhöhen.

Seit vielen Jahren fordert die ÖDP im Stadtrat eine Erhöhung des Radwege-Etats für Nürnberg auf wenigstens 4 Millionen Euro pro Jahr. Das wurde über Jahre hinweg von den regierenden SPD und CSU als unnötig abgelehnt. Doch jetzt haben sich die Fraktionsspitzen von SPD und CSU zu einer Erhöhung von 1,4 Millionen auf 3,5 Millionen Euro pro Jahr bekannt. Eine späte Einsicht, aber besser als die bisherige Vernachlässigung dieses intelligenten Verkehrsmittels.

Zum Vergleich: die Stadt Gunzenhausen mit 16.000 Einwohnern gibt jährlich bis zu 200.000 Euro für die Radwege aus und wurde dadurch zu einer „radfreundlichen Kommune“. Entsprechend der Einwohnerzahl würde das für Nürnberg einen Etat von wenigstens 7 Millionen Euro bedeuten.

Es ist erfreulich, dass sich die Marktgemeinde Wendelstein in Gunzenhausen informiert hat, wie man zu einer radfreundlichen Infrastruktur kommt. Da kommt Hoffnung auf, dass auch in dieser Marktgemeinde mehr für das menschen- und umweltfreundliche Verkehrsmittel getan wird. Wir drücken die Daumen.