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Pressemitteilung

Winterdienst auf Radwegen

ÖDP-Stadtrat forderte in einem Antrag vom 30.12.2009 stärkere Berücksichtigung der Radwege Behandlung erst im Frühjahr? "Nürnberg steigt auch im Winter auf!"

NÜRNBERG / Bereits Ende letzten Jahres forderte ÖDP-Stadtrat Thomas Schrollinger in einem Antrag der Ausschussgemeinschaft "Die Bunten" eine "ressortübergreifende Überarbeitung des Winterdienstkonzeptes mit einer stärkeren Berücksichtigung der Radwege". In den letzten Wochen häuften sich die Beschwerden bezüglich des zum Teil mangelhaften Räum- und Streudienstes auf öffentlichen Radwegen. "Zum Teil wurden Radwege durch den Räumdienst sogar zugeschüttet und somit unpassierbar. Wenn vielgenutzte Fahrradwege nicht geräumt werden aber dafür kleinste Seitenstraßen berücksichtigt werden, werden im Winterdienst die Prioritäten nicht richtig gesetzt," so Schrollinger. "Durch den jüngsten Beschluss der Kampagne `Nürnberg steigt auf´ sollte ein deutliches Signal für eine Förderung des Radverkehrs in der Stadt gesetzt werden. Konsequenterweise sollten die entsprechenden Maßnahmen auch in den Wintermonaten verstärkt werden, um den zunehmenden Allwetter-Radlern auch dann die nötige Inrastruktur und damit Sicherheit zu gewährleisten. Ich bin mir sicher, dass das Personal beim Räumdienst sein Bestes gibt. Die Arbeit müsste nur neu konzipiert und Arbeitsabläufe entsprechend verändert werden. Nur so kann Nürnberg wirklich aufsteigen - auch im Winter." Schrollinger zeigt sich nun etwas erstaunt darüber, dass das Anliegen, das mittlerweile auch von den Grünen mit verfolgt wird noch nicht auf der Tagesordnung im Stadtrat oder im zuständigen Ausschuss stand. "Ich hoffe nicht, dass die entscheidenden Maßnahmen erst nach dem Ende der Schneeperiode beschlossen werden. Damit wäre aktuell niemandem geholfen."

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