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Pressemitteilung

Vertagung in Sachen Hauptmarktquerung für Radfahrer: SPD und CSU drücken sich vor eigenem Kompromissvorschlag

Schrollinger: "Wer hier mit Nebelkerzen wirft, hat Probleme damit, sich zu positionieren"

NÜRNBERG / In der heutigen Sitzung des Verkehrsausschusses bahnte sich in der Frage nach einer Öffnung des Hauptmarktes für Fahrradfahrer nach langer Debatte der Beschluss eines Kompromissvorschlages an, vor einer endgültigen Entscheidung noch detailliertere Untersuchungen über verschiedene Varianten anzustellen. Zu diesem Beschluss kam es aber nicht, weil die CSU die Vertagung beantragte. Die SPD schloss sich in gewohnter Manier ihrem Kooperationspartner an.

ÖDP-Stadtrat Thomas Schrollinger: "Seit Jahren fordern wir eine Entscheidung zu diesem Thema und seit Jahren macht man einen großen Bogen darum. Zuerst werden die zahlreichen Anträge nicht auf die Tagesordnung gesetzt und dann drückt man sich sogar vor dem eigenen Kompromissvorschlag. Ich habe den Eindruck, dass die beiden großen Fraktionen in dieser Frage bewusst keine Klärung wünschen. Wer hier mit Nebelkerzen wirft, hat Probleme damit, sich zu positionieren. Der mehrfach geäußerte Wunsch aus der Bevölkerung nach einer Öffnung des Hauptmarktes für Fahrradfahrer wurde heute am Ende alles andere als konstruktiv behandelt. Am Ende müssen sich all diejenigen verschaukelt vorkommen, die sich zumindest in Sachen einer Klärung auf den Weg machen wollten. Jetzt tritt der Stadtrat wieder einmal auf der Stelle - wenn auch ohne die Stimmen von ÖDP und Grünen."

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