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Pressemitteilung

Neubau des Langwasserbades: ÖDP sieht "Licht am Ende eines langen Tunnels"

Neue Standortfragen dürfen keine weitere Verzögerung mehr bringen!

NÜRNBERG / ÖDP-Stadtrat Thomas Schrollinger zeigt sich nach dem Beschluss zum Neubau des Langwasserbades in der heutigen Stadtratssitzung erleichtert: "Mit dem einstimmigen Votum für das Modell der Rhode-Kellermann-Wawrowsky GmbH ist nun endlich das Licht am Ende eines langen Tunnels zu sehen. Schließlich werden die Bürgerinnen und Bürger im einwohnerstärksten Stadtteil Nürnbergs nun schon seit sechs Jahren im Ungewissen gehalten. Der Verzicht auf das ehemals sehr beliebte Freibad in Langwasser war für viele ein schmerzlicher Verlust in der Infrastruktur des Stadtteils. Immerhin sammelten wir damals in kürzester Zeit über 2.000 Unterschriften für den Erhalt dieser Freizeiteinrichtung," so Schrollinger. Im Blick auf die jüngsten Auseinandersetzungen im Baukunstbeirat meint Schrollinger: "Die wenigsten erwarten sich in Langwasser ein Kunstwerk. Wir brauchen schlicht so schnell wie möglich ein attraktives Schwimmzentrum, das alle ökologisch-energetischen, praktischen, finanziellen und sportlichen Anforderungen erfüllt. Das RKW-Modell ist deshalb eine gute Lösung. Auch wenn das runde Zinnober-Modell durchaus seinen Reiz hat, darf es jetzt keine weiteren Warteschleifen mehr geben," meint der Ökodemokrat. "Wenn nun seitens der CSU noch einmal die Standortfrage neu aufgerollt werden soll, befürchte ich, dass genau das passiert. Selbstverständlich ist es legitim, über mögliche Synergieeffekte einer Zusammenlegung des Schwimmzentrums mit der Bertold-Brecht-Schule nachzudenken. Das geht aber letztlich nur, wenn das Projekt nicht wieder ausgebremst wird. Davon haben die Bürgerinnen und Bürger die Nase gestrichen voll. Wenn heute mittlerweile jeder dritte Jugendliche immer noch nicht schwimmen kann, ist das erschreckend. Wir brauchen diese Schwimmflächen dringend, nicht nur für den Leistungssport, sondern auch für unsere Kinder."

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