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Pressemitteilung

Leserbrief zu Nürnberger Nachrichten vom 12.06.2019: „Übel: die Hinterlassenschaft einer Generation, die Freitags für konsequente Umwelt- und Klimapolitik demonstriert.“

Ja, die Müllberge nach Rock im Park sind grauselig. Aber noch grauseliger ist es zu behaupten, es sei der Müll der Jugendlichen von „Fridays for Future“! Foto: Ludwig Hager

Ich bin 60 Jahre, pensionierte Lehrerin, engagiere mich aktiv für den Umweltschutz und war mit Freuden bei Rock im Park. Es ist herrlich, drei Tage unbeschwert mit Gleichgesinnten Musik zu hören, die einem mit dem allergrößten Respekt begegnen und einem hilfreich zur Seite stehen, falls etwas nicht klappt.

Das ist die Generation, die sich für den Umweltschutz engagiert und zum größten Teil ihren Müll mit nach Hause nimmt. Übrig bleibt der Müll der Verantwortungslosen, die es in jedem Teil der Gesellschaft gibt.

Zu den unnötigen Autofahrten, die den Festivalbesuchern von Herrn Fruth vorgeworfen werden: Habe Sie gesehen wie viele Festivalbesucher mit der S-Bahn kamen? Was halten Sie davon, wenn gut situierte, ältere Herrschaften zum Shoppen nach New York fliegen?

Und die Rettungskräfte und Polizisten? Ich weiß vom Roten Kreuz, dass sich insbesondere jüngere Rettungskräfte immer auf ihren Einsatz freuen. Und auch die Polizisten machten durchaus nicht den Eindruck, dass ihnen der Einsatz unangenehm wäre. Ich freue mich auf ein nächstes, friedliches Rock im Park, dann hoffentlich mit weniger Müll.

Patrizia Beier

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